Serviceorientierung und Kundenbindung werden neben dem Kostenmanagement zu neuen Paradigmen in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Kundenwünsche verändern sich ständig und Organisationen müssen sich mit diesen Veränderungen weiterentwickeln. Auch der demographische Wandel geht am Gesundheitswesen nicht spurlos vorbei – der Fachkräftemangel ist sogar besonders ausgeprägt. Darüber hinaus stellt sich bei Projekten, auch durch den Digitalisierungsdruck, immer häufiger die Frage, wie agil die Unternehmen sind und denken.
Die HBSN Consulting ist ein kompetenter Partner beim Management dieser Veränderungen. Wir analysieren bestehende Prozesse und entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden Lösungen für ihre Neugestaltung. Dabei beherrschen wir interaktive und dynamische Formate wie Design Thinking oder Kundenreisen genauso wie klassische Methoden der Prozessanalyse oder Personalbemessung. Wir begleiten auch die Umsetzung der Maßnahmen und legen dabei besonderes Augenmerk auf Faktoren wie Werte, Unternehmenskultur und eine zielgruppenspezifische Moderation der Veränderung.
Veränderung beginnt im Kopf. Wir unterstützen unsere Kunden daher auch bei der Weiterentwicklung von Führungskräften und Mitarbeitern. Denn bei allen Veränderungen steht der Mensch im Mittelpunkt, ob als Kunde, als Mitarbeiter oder als Arbeitgeber.
Mit unserem ganzheitlichen, systemischen Ansatz stellen wir den Menschen in den Mittelpunkt. Denn ohne Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter können Sie keine Veränderung erfolgreich umsetzen.
Problem: Das ignorieren manche Unternehmenslenker und Projektverantwortliche (nicht immer absichtlich), in dem sie die Veränderungen den Mitarbeitern einfach „überstülpen“ (diktieren) oder sich erst während der Umsetzungsphase (Einführung der Veränderung) mit den Sorgen und Nöten der Mitarbeiter (Widerstand) beschäftigen. Dabei wird die Dynamik unterschätzt und die Führungskräfte sind nicht ausreichend darauf vorbereitet oder bleiben gar alleingelassen.
Folge: Die Veränderung gelingt nicht wie gewünscht oder wird sogar zum „Rohrkrepierer“. Die verdeckten Kosten der Reibungsverluste während der Implementierung sind dann oftmals höher, als wenn die Veränderung durch Investitionen in gute Kommunikation, frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter und managen der Widerstände bereits zu Projektbeginn vorbereitet worden wäre.
Durch unseren Ansatz erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit signifikant, dass …
Kurz: Ihre Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden
Unser Unternehmen wurde 2006 gegründet, unsere senioren Berater haben aber meist viel längere Berufserfahrung in Veränderungsprozessen. Durch ihre Erfahrungen in Organisationsveränderungen, Projektmanagement und Führung sowie ihre hohe soziale Kompetenz bringen sie Herz und Verstand ein, um über die nachfolgend beschriebenen 4 Hebel die Menschen und damit die Organisationen durch die 4 Phasen der Veränderung zu begleiten.
Eine Befragung von Führungskräften und Changeexperten in großen mittelständischen Unternehmen und Konzernen ergab (Quelle: Capgemini Consulting), dass die Qualifizierung der Mitarbeiter erst auf Rang 7 rangiert.
Die Top 3 Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Veränderungen sind demnach:
1. Eine klare Vision mit aktiver Kommunikation
2. Commitment des Managements und der Mitarbeiter
3. Einbindung der Stakeholder
Damit wird deutlich, dass vor den Fähigkeiten der Mitarbeiter (z.B. durch Trainings) das passende Veränderungsumfeld geschaffen werden muss. Hierfür sind der Veränderungswille durch Sinnvermittlung und Nutzenstiftung sowie die Strukturen und Prozesse herzustellen, um überhaupt Akzeptanz zu erreichen.
Es existieren viele Phasenmodelle zur Veranschaulichung von Veränderungsprozessen. Wir bevorzugen ein 8-Phasen-Model, welches wir zur Vereinfachung hier auf 4 Phasen komprimieren.
Jeder von uns weiß, dass Verhaltensänderungen mit das Schwierigste im Leben sind. Wir brauchen nur in die Fitnessstudios zu schauen, wo der Besucherandrang nach dem ersten Quartal eines Jahre spürbar sink, wenn die neuen Mitglieder ihre Neujahrsvorsätze über den Haufen geworfen haben. Interessanter Weise glauben manche Unternehmen, dass Verhaltensänderungen ihrer Mitarbeiter durch eine Änderung der Arbeitsanleitung oder einer Kurzschulung dauerhaft erfolgen können. Mit diesen 4 Hebeln erhöhen Sie hingegen die Wahrscheinlichkeit dauerhafter Veränderungen enorm:
Menschen (und damit Organisationen) verändern ihr Verhalten, wenn sie den Sinn verstanden haben und einverstanden sind (Wollen), sie die nötigen Fähigkeiten erlernen (Können), sich Ihre KollegInnen (inkl. Führungskräfte) ebenso verhalten (soziales Umfeld) und die passenden Strukturen und Prozesse implementiert werden (Systemumfeld).
Wie Eingangs schon ausgeführt, ist das Erlernen von Fähigkeiten nicht der wichtigste Erfolgsfaktor für erfolgreiche Veränderungen. Wenn wir das Zusammenspiel von den vorgenannten 4 Hebeln mit den 4 Phasen der Veränderung anschauen, kommt das Können (neue Fähigkeiten) daher auch erst in Phase 3. Im nachfolgenden Schaubild sind die in der jeweiligen Phase dominanten Hebel, auf die der Fokus zu legen ist, hervorgehoben.
In der Akzeptanzphase ist es wichtig, den Sinn und die Vorteile (Nutzen) zu vermitteln. Die unterstützenden Strukturen und Prozesse sind zu erschaffen. Die Widerstände der Mitarbeiter sind bereits aufzunehmen und ernst zu nehmen. Dem Stakeholdermanagement kommt eine besondere Bedeutung zu. Wir müssen mit den Menschen eng zusammenarbeiten, damit die rationale und die emotionale Akzeptanz gelingen kann.
Zur Mobilisierung der Mitarbeiter sind weiterhin die innere Einsicht und die Motivation zu stärken. Führungskräften kommt eine besondere Bedeutung zu. Sie werden noch immer als Vorbilder angesehen und müssen das gewünschte Verhalten vorleben, damit Mitarbeiter folgen. Ein Commitment auf Führungsebene ist essentiell. Erste Mitarbeiter machen sich „auf den Weg“.
Mit Erlangung der neuen Fähigkeiten und dem passenden technischen und fachlichen Umfeld treten erste Verbesserungen ein. Die Mitarbeiter erfahren, dass die Veränderungen zu Verbesserungen führen. Hindernisse sind frühzeitig zu erkennen und möglichst zu beseitigen. Hier wird ggf. nachgesteuert und wichtig: Erfolge gefeiert!
Wenn die Fähigkeiten angeeignet sind und die Veränderungen zu erlebten Verbesserungen führen, wird eine Motivation geschaffen, die Veränderung fortzuführen. Ändert sich das soziale Umfeld ebenfalls dauerhaft und werden die Strukturen und Prozesse an die Erfordernisse angepasst, kann ein nachhaltiges Commitment entstehen. Die Veränderung ist dauerhaft erfolgreich eingeführt!
Jedes Unternehmen ist anders und der Grad der Veränderung (Betroffenheit der Mitarbeiter) ist ebenfalls unterschiedlich. Daher kann es keine „Blaupause“ zur Umsetzung erfolgreicher Veränderungen geben. So ist zum Beispiel nicht immer der gleiche Grad an Agilität oder Digitalisierung in jedem Unternehmen erforderlich. Nicht einmal innerhalb eines Unternehmens muss der Grad in jeder Abteilung identisch sein.
Unsere systemische und individuelle Herangehensweise berücksichtigt Ihre spezifische Kundensituation, Veränderungshistorien, prozessuale und kulturelle Besonderheiten sowie die Menschen. Dabei binden wir Sie in die Lösungsentwicklung mit ein. Wir entwickeln mit Ihnen ein Kommunikationskonzept, die notwendigen Prozessveränderungen, Schulungskonzepte und Evaluierungsvorgehen, direkt auf Ihre Bedürfnisse und den gemeinsam entwickelten „Änderungsplan für Ihre Organisation“ zugeschnitten.
Während des Veränderungsprozesses können wir Sie mit unserer fachlichen und technischen Expertise der gesamten HBSN Unternehmensgruppe „aus einer Hand“ unterstützen.
Sie haben Interesse? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!